30 Mai 2014

e-didaktik





e-didaktik


ein' menschen drang,
aus dem phantastisch' geistgepräge,
empfindet wunsch' mit unerfüllung, oft als schläge
gegen den eignen genius,
der güldne strahlkraft
möchte verströmen,
mit seinesgleichen, schicksalhaft.

erstgedachtes der ideen, aus des füllhorn' schoß,
zeigt der welt nun ihren, 

initialen denkanstoß.
ernstlich kann das werk entstehen, mit der parzen wohl.
sockel trotzt gelungen.
nur des gegners sinn bleibt hohl.

prescht herbei, humanmyriaden,
spendet beifall.
diesem edlen gönner jauchzt hurra mit dröhnend knall.
alles wissen, dieses hehre,
das des menschen ziemt.
viel gelehrt an orten, durch computer, fernbedient.

vorsicht!
seht die zeiten die euch stehlen, hirn und bauch.
traut nie den sekunden.
erkennt!
regierungsmissbrauch.
doch vergesst niemals zu lernen,
rüstzeug brauchen wir.
ohne üppig kenntnis'
bleiben wir das herdentier.


©picture&poem by: ChapTer Kronfeld




13 Mai 2014

EISHEILIGE





EISHEILIGE


Maienpuste tose poppig, gegen durstig' Seelenpein.
Geh nicht diesen nassen Winden auf den offerierten Leim.
Sinnlich heiter nur zum Zwecke unsrer Lüste, bringe heut
Trocknes Wetter ohne Regen, dass Gefühle hocherfreut.

Wirst dann hören, wiederkehrend, Festgesänge auf dein Tun.
Menschen tirilierend singen. Maienwetter, kein Monsun.
Jetzt die Welt, sie scheint in Ordnung, bis aufs Töten überall.
Schnaube kräftig dort an Orten, feg hinfort Humankrawall.

Derweil können wir genießen, kommend Juno bis August
Diese Zeit des herrlich' Sommer bringt im Rhythmus Vielen Lust.
Deine übertschwenglich Kräfte, milde Wirkung, streif' uns nur,
Lasst uns alle danke sagen, jetzt kann blühen die Natur.




   
 ©picture&poem by: ChapTer Kronfeld




11 Mai 2014

MUT-DER-TAG




MUT-DER-TAG


Dein mag'rer Busen, stillte Leiden.
Du hattest Buben, drei Töchterlein.
Zu jenen Steineklopferzeiten,
In Trümern, mutterseelenallein.

Heut lebt sie nicht mehr. Die Kinder alt.
Jugend entfleucht.  Manch Wünsche, entzwei.
Fremde Gefühle, gruselig kalt.
Hoffnung auf Liebe, Leere vorbei.

Empathie, vererben, vorlebbar.
Jetzt Großmutter. Nur Enkel schaun rein.
Wo bleibt die Tochter seit einem Jahr?
Vergisst die Mutter, hängt nur am Wein.



                                                                     © picture&poem by: ChapTer Kronfeld





07 Mai 2014

ODE AN DIE BUNDESKANZLERIN










 

ODE AN DIE BUNDESKANZLERIN


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 © picture & ode by: HerrWortranken 




01 Mai 2014

mai




mai

 

heute.

ffffffffffdufffffffffft.

kein duft.

helligkeit kommt morgen.

 des nächtigen rausches erwachen.

worte von vorgestern.

im schlaf des übermorgen

gehört.



            © picture&poem by: ChapTer Kronfeld